unsere erste Strade Argovia Reise gehört bereits leider der Vergangenheit an – ein Wochenende auf 2 Rädern die uns die Welt bedeuten, mit tollen Menschen, gutem Essen und einer wunderbaren Route von Aarau nach Livigno an den Giro d’Italia.
Tag 1 – Vom Regen in die Sonne
Der Start morgens um 7 mit Regen war etwas fies, dennoch haben wir die 3 Stunden gut durchgehalten und konnten dank des Begleitfahrzeugs in trockene Kleidung hüpfen und den Rest der Route bei trockenem und teilweise sonnigem Wetter fortführen.
Die Strecke entlang des Walensees war sehr imposant und wunderbar um auch mal nebeneinander zu fahren und ein paar gute Gespräche zu führen. Ab Chur ging es dann hoch nach Lenzerheide, mit diesem Anstieg zum Schluss hatten wir dann alle das Abendessen verdient.
Tag 2 – Julierpass mit Schnee
Am zweiten Tag ging es über den Julierpass der zum Glück offen war. Der Albula befand sich leider noch im Winterschlaf. Ein wunderbarer Anstieg mit Sonne und Schnee – einen besseren Start in den Tag kann man sich als Velofahrer kaum vorstellen. Auch das Engadin zeigte sich von seiner sonnigen Seite mit einer langen, schönen Fahrt bis nach Zernez. Nach einer feinen Pizza kam mit dem Start des Ofenpasses der letzte Anstieg bis zum Tunnel nach Livigno. Von dort aus mussten wir das Shuttle-Taxi nehmen da im Tunnel keine Velos erlaubt sind.
Angekommen im Hotel genossen wir noch eine Runde Wellness bevor es ein feines Abendessen gab. Gerüchten zufolge endete der zweite Abend teilweise erst um 4 Uhr in der Früh 🙂
Tag 3 – Es gilt ernst – Giro d’Italia Königsetappe 15
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Giro d’Italia. Die Königsetappe mit Ankuft in Livigno (Mottolino) live zu erleben war unser Tagesziel. Am Morgen genossen wir noch die Rennstimmung im Dorf bevor es mit der Bergbahn dann anschliessend Richtung Mottolino ging. Auch am Berg gab es einiges zu sehen und zu erleben. Alle von uns haben sich einen tollen Platz ergattert mit freier Sicht auf die Ankunft. Endlich war es soweit – gegen 16:50 Uhr konnten wir alle live die Ankunft von Tadej Pogacar erleben, welcher unangefochten als erster ins Ziel kam.
Müde aber glücklich traten wir dann im privaten Bus den Rücktransport nach Aarau an.
Ein wirklich tolles Wochenende – DANKE euch allen die Teil dieser Reise waren.
Es war bestimmt nicht die Letze!
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