Strade Argovia in den Dolomiten – Vier Tage, vier Pässe, unzählige Erinnerungen
Vier Tage bestes Wetter, spektakuläre Berglandschaften und eine Gruppe voller Energie – das war unsere Strade Argovia Reise in die Dolomiten. Eine Tour, die alles bot: sportliche Herausforderung, kulinarischen Genuss und vor allem unvergessliche Momente in einer grossartigen Gemeinschaft.
Tag 1 – Sella Ronda: Der perfekte Einstieg
Nach einem herzlichen Willkommens-Apéro und einem feinen Abendessen im Hotel starteten wir am nächsten Morgen zur legendären Sella Ronda. Die ersten Kilometer dienten dem Einrollen – oder besser gesagt: dem Aufwärmen der Beine, die sich auf die kommenden Höhenmeter vorbereiten mussten.
Aber schon nach dem ersten Pass war klar: Diese Gruppe funktioniert. Jeder fand sein Tempo, jeder unterstützte den anderen, und gemeinsam erklommen wir die Klassiker der Dolomiten: Campolongo, Pordoi, Sellajoch und Grödnerjoch. Am Abend stiessen wir stolz auf unsere ersten Höhenmeter an – das Hotel-Apéro hatte selten so gut geschmeckt.

Tag 2 – Königsetappe mit Gletscherblick
Der zweite Tag hatte es in sich: Über das Grödnerjoch und den Sellapass ging es Richtung Canazei, wo uns der mächtige Fedaia Pass erwartete – immer im Blick: der beeindruckende Marmolada-Gletscher. Die knapp 2.800 Höhenmeter bei sommerlicher Hitze forderten alles von uns, aber: alle schafften es. Erschöpft, aber glücklich, kamen wir ins Ziel. Ein Tag, der uns sportlich forderte – und uns noch enger zusammenschweißte.
Tag 3 – Der Gigant von Giau
Etwas müde, aber motiviert starteten wir nach einem stärkenden Frühstück in den dritten Tag. Über den Valparola Pass näherten wir uns einem der Höhepunkte der Tour: dem majestätischen Passo Giau. Auch dieser wurde mit Bravour gemeistert – mit etwas Hilfe vom Begleitbus, der unterwegs immer wieder mit Gummibärchen neue Energie spendete. Nach der langen Abfahrt stärkten wir uns bei einer typischen Grillbude mit Blick auf den imposanten Monte Pelmo – ein Panorama, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Tag 4 – Ausrollen mit Wehmut
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Geniessens. Eine kleine Ausfahrt, ein letztes Gruppenfoto – und dann war unsere Dolomiten-Ausfahrt auch schon wieder Geschichte.
Fazit – Dolomitenliebe auf den ersten Tritt
Vier Tage, wie sie intensiver und schöner kaum sein könnten. Wir haben gelacht, geschwitzt, geredet und in die Pedale getreten. Wir haben zusammen Berge bezwungen, Pässe gefeiert, den Moment genossen – und neue Energie für Körper und Geist gesammelt. Eines ist sicher: Wir kommen wieder!


